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Eventausschuss Hamburg

Hamburg und seine Flächen stellen für die Vielseitigkeit öffentlicher Events eine attraktive Bühne dar. Dies beweist eine steigende Nachfrage der Veranstalter, insbesondere nach den Flächen im Innenstadtbereich. Gleichzeitig wirken sich diese Events u. a. auf das Stadtbild, die Anlieger und den Verkehr aus. Dadurch werden sie immer häufiger zum Gegenstand kontroverser Diskussionen über die Vor- und Nachteile einer hohen Eventdichte, insbesondere im Zentrum einer dynamischen und lebendigen Stadt wie Hamburg. Um auf diese Entwicklung reagieren zu können, wurde 2009 der Eventausschuss Hamburg gegründet.

Das Verfahren wird durch die Hamburg Convention Bureau GmbH in enger Abstimmung mit der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, den Bezirksämtern Hamburg-Mitte sowie Altona und der HafenCity Hamburg GmbH koordiniert. Aufgabe des Eventausschuss Hamburg ist es, noch vor dem amtlichen Genehmigungsverfahren eingehende Vorschläge für die Nutzung besonders begehrter öffentlicher Flächen, die sogenannten Premiumflächen, zu bündeln und nach gesamtstädtischen Kriterien zu bewerten. Auf dieser Basis spricht der Eventausschuss Hamburg anschließend eine Empfehlung aus.

Vorgehensweise
Ziel ist es, durch die externe Beratung der genehmigenden Institutionen die Attraktivität der Events für Hamburg und seine Bevölkerung auf den begehrten Flächen der Stadt zu erhöhen, sowie dem Genehmigungsverfahren vorgeschaltet, eine Priorisierung der Events zu erstellen. Veranstalter, die auf den unten genannten Premiumflächen der Stadt einen Event durchführen möchten, werden gebeten, ihre Konzepte zur Bewertung beim Eventausschuss Hamburg einzureichen. Dieser bewertet die Konzepte auf ihre gesamtstädtische Relevanz hin. Dabei gibt der Eventausschuss Hamburg in Form eines Beratungsgremiums aus städtischen Institutionen lediglich Empfehlungen zur gesamtstädtischen Relevanz, Terminlage und geeigneter Flächen.

Hinweis
Bitte beachten Sie, dass der Eventausschuss Hamburg weder das abschließend erforderliche behördliche Genehmigungsverfahren noch die bilaterale Abstimmung mit den jeweiligen Flächengebern ersetzt.

Die Genehmigungen erteilen die für die Flächen zuständigen Institutionen. Die Veranstalter werden gebeten, neben dem Einreichen ihres Konzeptes beim Eventausschuss Hamburg, außerdem bei den zuständigen Flächengebern einen Antrag zu stellen.

Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Eventausschuss, unter anderem eine Übersicht der Premiumflächen, finden Sie auch im Servicebereich unter "Diverse Informationen".

Das Einreichen einer Eventausschuss-Anmeldung erfolgt über den Kalender des Planungstools. Hier gelangen Sie zur Registrierung.

Planungstool

Hamburg ist durch seine Vielfältigkeit für verschiedenste Events sehr gefragt und hat aufgrund seiner hohen Attraktivität eine große Eventdichte, auch auf Open-Air-Flächen. Doch nicht nur die sogenannten Premiumflächen bieten attraktive Areale für Events. In den acht Stadtbezirken der Hansestadt gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, Events unterschiedlicher Größen stattfinden zu lassen. Das Planungstool bietet nun Veranstaltern die Möglichkeit, für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren geplante Events zur internen Planung ausschließlich unter Veranstaltern und Flächengebern in einen Kalender einzutragen. Durch genaue Terminangaben sowie die Wahl einer Fläche können Überschneidungen, zeitgleich stattfindende Events oder andere Begebenheiten in einer Übersicht dargestellt werden.

Hinweise
Dieser Eintrag einer Veranstaltung in den Übersichtskalender dient lediglich der internen Terminübersicht und -planung. Mit der Eintragung wird die Fläche weder gebucht noch reserviert. Des Weiteren ersetzt der Eintrag ebenfalls nicht das für jedes geplante Event erforderliche behördliche Genehmigungsverfahren sowie die bilaterale Abstimmung mit den jeweiligen Flächengebern.
Die Genehmigungen erteilen die für die Flächen zuständigen Institutionen. So muss neben dem Eintrag im Planungstool außerdem ein Antrag bei den zuständigen Flächengebern gestellt werden.

Dieser Bereich ist ausschließlich Veranstaltern, Flächengebern und Institutionen vorbehalten, die sich mit Großveranstaltungen im öffentlichen Raum in Hamburg befassen. Für eine Registrierung ist daher die Eintragung eines Events durch den Veranstalter verpflichtend.

Bewerbung
Sollte das Event seitens der Genehmigungsgebenden Behörde genehmigt werden, wird das Event, mit den eingetragenen Basisdaten, automatisch in die Veranstaltungsdatenbank der Hamburg Tourismus GmbH gestellt und somit öffentlich beworben.